Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Kennst du den Grund, warum ich überhaupt erst zu bloggen und irgendwann mit Youtube angefangen habe? Vielleicht ja noch nicht. Ich selbst bin seit meinem zweiten Lebensjahr von Neurodermitis betroffen und heute symptomfrei. Um dorthin zu kommen, musste ich mich jedoch zunächst auf eine spannende Reise und einen Weg mit vielen Rückschlägen begeben. Ich war mit meiner Neurodermitis schulmedizinisch austherapiert und mehr als Kortison hatte man für mich nicht mehr übrig.
Das wollte ich so nicht hinnehmen und begann damit intensiv Informationen zu dieser Erkrankung einzuholen. Mehr und mehr lernte ich die vielen Ursachen und Gesichter der Neurodermitis kennen und musste feststellen, dass die Hauterscheinungen mehr ein Symptom, bestimmter Ungleichgewichte im Körper, als eine eigentliche Erkrankung sind.
Aus medizinischer Sicht handelt es sich bei der Neurodermitis um eine Erkrankung aus dem atopischen Formenkreis, die sich in verschiedenen Symptomen zeigen kann. Im Vordergrund stehen dabei vor allem der starke Juckreiz, gerötete oder sehr trockene Ekzeme, die teilweise geschwollen sind und auch nässen können. Die Ursache ist dabei unbekannt und Neurodermitis gilt als nicht heilbar. Die Erkrankung kann sich großflächig oder nur auf wenige Bereiche begrenzt zeigen. Meist verläuft sie in Schüben.
Dass man bei der Neurodermitis von einer „Hauterkrankung“ spricht wird heute mehr und mehr hinterfragt, denn die Haut stellt unser größtes Ausleitungsorgan dar, so dass die Vermutung nahe liegt, dass auch innerliche Störungen zu den quälenden Ausschlägen führen könnten. Diese können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein. Die schulmedizinische Therapie liegt in der Verschreibung von Salben und der inneren und äußerlichen Anwendung von Kortison.
Auch wenn man bei der Neurodermitis von einer chronischen, unheilbaren Hauterkrankung spricht, erfahren viele Menschen eine große Linderung, wenn sie sich ganzheitlichen Maßnahmen unterziehen und beispielsweise auf eine naturbelassene Ernährung umstellen. Die gesamte Lebensführung sollte dabei stets hinterfragt werden, denn viele Neurodermitiker kennen bereits einige Auslöser und Provokationsfaktoren und können diese gezielt meiden. Dies kann bei vielen Betroffenen mit viel Liebe, Geduld und etwas Detektivarbeit zur Symptomfreiheit (nicht Heilung!) führen.
Meine Hauterkrankung habe ich vor allem aus einer Kombination von einer ganzheitlichen Ernährungsweise und einer für mich passenden naturheilkundlichen Therapie in den Griff bekommen. Neben einer überwiegend veganen Ernährung, die vorwiegend basisch, zuckerfrei und naturbelassen ist, achte ich auf eine vernünftige Trinkmenge und ausreichende Bewegung.
Zusätzlich war bei mir vor allem eine Behandlung der Darmflora wichtig, weil dort rund 80 % unseres Immunsystems sitzt. Ich sehe eine gestörte Darmflora und auch weitere Defizite von Entgiftungsorgane als einer der Hauptursachen für die Neurodermitis. Weitere Maßnahmen, die bei mir stattfanden, waren neben einer jahrelangen Mikrobiom-Sanierung (Darmfloraaufbau) eine Unterstützung der Leber und die Anwendung einer Mikronährstofftherapie.
Im folgenden Punkt zeige ich dir noch einige weitere Beiträge, die du dir anschauen kannst, um deinen Wissensdurst zur Neurodermitis zu stellen.
Weil ich schon seit vielen Jahren immer wieder in den sozialen Medien über diverse Erkrankungen und präventive Maßnahmen zur Gesundheit berichte, gibt es natürlich auch weitere Inhalte von mir. Dazu habe ich viele, viele Beiträge geschrieben und auch Videos gedreht, die ich dir hier gerne verlinken möchte:
Blog:
Youtube:
Podcast:
Falls diese Beiträge für dich hilfreich sind, würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn du sie weiterverbreitest – denn dafür sind sie gemacht! Sie sollen vielen weiteren Betroffenen einen wertvolle Stützt sein und zeigen, dass man symptomfrei werden kann.
Hätte ich nicht so sehr unter meiner Neurodermitis gelitten, wäre wahrscheinlich niemals der Impuls aufgetaucht aktiv etwas gegen sie zu unternehmen. Ich hätte niemals begonnen Videos für Youtube zu drehen, einen Blog hochzuladen und vielleicht wäre ich heute auch keine Heilpraktikerin und Ernährungsberaterin und würde etwas ganz anderes tun.
Diesen Beitrag habe ich vor allem aus dem Grund geschrieben, weil mich nach wie vor viele Menschen fragen, wie es mir heute mit meiner Neurodermitis geht. Und ich kann nur sagen: Es geht mir blendend! Ich bin bereits seit mehreren Jahren symptomfrei und so unendlich glücklich darüber. Meine Haut ist schön glatt, weist keine Ekzeme mehr auf und ist nur im Winter leicht trocken – aber so trocken, wie wahrscheinlich bei jedem anderen auch zur kalten Jahreszeit. Mir würde man meine Neurodermitis wahrscheinlich nicht mehr ansehen, wenn da nicht diese tiefen „Kratznarben“ wären, die ich einfach schon seit so vielen Jahren habe. Und auch wenn ich gebräunt bin, lassen sie sich erahnen. Für mich kann ich nur sagen, dass ich meine Haut heute wunderschön finde, wenn ich sie mit früher vergleiche, wo sie einfach nur blutig aufgekratzt und mit Ekzemen über den ganzen Körper übersät war.
Vor allem die ersten Jahre waren für mich ein echter Kampf. Man versucht sich schon so gesund zu ernähren wie es eben nur geht, ergreift viele weitere Maßnahmen und verzichtet auf viel. Dass am Anfang nur so wenig dabei passierte, verstand ich so gar nicht. Heute weiß ich aber, dass Neurodermitis ein multifaktorielles Geschehen ist und einfach super viele Ursachen haben kann. Als Neurodermitiker muss man lernen sich gut zu beobachten und danach schauen was einem gut tut. Jeder Mensch ist anders und tickt auch anders. Nicht jede Therapie ist für jeden Menschen geeignet und braucht manchmal sogar jahrelang Zeit. Wie soll es bei mir auch anders gewesen sein, wenn ich bereits seit meinem zweiten Lebensjahr darunter litt und erst Anfang meiner „wilden“ Zwanziger entschied etwas dagegen zu unternehmen?
Heute ist mir ganz klar bewusst, dass ich einfach nicht gesund gelebt habe und nun weiß ich auch, dass ich auf meine Gesundheit achtgeben muss. Ich sehe meine Neurodermitis mittlerweile als sichtbare Alarmglocke für einen Lebensstil, der mir nicht gutgetan hat. Da hatte mein Körper einfach noch viele Jahre dran zu knabbern.
So, nun weißt du wie es mir heute geht und dass ich mich wirklich ganz pudelwohl in meiner Haut fühle und mich immer wieder freue, wenn Menschen zu mir in die Praxis kommen und mit mir gemeinsam den Weg gehen wollen, den auch ich gegangen bin. Im Endeffekt war es für mich genau das richtige. Ich bin einfach nur FROH!
Falls dir dieser Beitrag gefallen hat und du ihn gerne teilen möchtest, dann tu das bitte unbedingt – auf deinem Blog, in Facebook, einer Story oder einem Instagram Post. Meine Beiträge zu dieser Hauterkrankung sind dafür gemacht weiterverbreitet zu werden, damit ganz viele weitere Menschen auf dieser Welt sehen, dass wir die Symptome der Neurodermitis in die Flucht schlagen können!
Folgt mir gerne auf Instagram unter @heilpraktikerin_bodensee und Pinterest unter @EatCareLive – Bewusstes Leben & Veggie Food um nichts zu verpassen! Ich poste dort täglich zum Thema gesunde Ernährung, Rezepte, Frauenheilkunde & Co.
Habt einen wunderschönen Tag und bis bald,
Eure Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
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