Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Herzlich willkommen zu meinem neuen Beitrag „Pimp your Salad“, schön dass DU da bist! Mach es dir einfach gemütlich, nimm deine Kuscheldecke und Popcorns raus und… NEIN, darum geht es heute doch gar nicht! Ich will dir nämlich zeigen, wie du ein richtiger Salat-Fan wirst. Und falls du das sowieso schon bist, dann hoffe ich, dass dir dieser kleine Artikel ein bisschen Inspiration bringt.
Und das stimmt wirklich! Wie oft habe ich mir in meinem Leben Grünzeug in den Einkaufswagen gelegt und es dann letztendlich in meinem Kühlschrank vergammeln lassen, weil mir keine tolle Idee gekommen ist und mir immer wieder etwas Besseres in die Quere kam. Shame on me! Ich schmeiße Lebensmittel so ungern weg, mir tut das richtig weh. Mittlerweile gibt es richtig oft Salat bei uns, nämlich in ganz verschiedenen Variationen und eine davon würde ich dir heute gerne zeigen.
Ich bin mir sicher, dass dir diese Idee gefallen wird. Wie du sicherlich weißt, lebe und ernähre ich mich überwiegend vegan. Das bedeutet, dass ich auch kein Fleisch esse und trotz allem liebe ich den Geschmack von Fleisch und deshalb experimentiere ich in meiner Küche gerne mit Gewürzen und Soßen, um manche Produkte oder Lebensmittel fleischähnlich schmecken zu lassen. Warum? Darum! Es schmeckt eben gut und ich akzeptiere es nicht, dass ein Tier für mich getötet wird, damit ich einen Gaumenschmaus von 10 Minuten habe. Also kam die Idee mit den Pilzen.
Ich hatte mich bisher immer an Kräuterseitlingen versucht, die tatsächlich in Konsistenz und Geschmack sehr fleischähnlich schmecken, wenn man sie richtig würzt. Dasselbe habe ich heute mit Austernpilzen versucht. Mit den richtigen Gewürzen, einer guten BBQ-Soße und ein wenig Geduld, hat man eine richtig tolle Beilage, die wirklich sehr fleischähnlich schmeckt und noch tolle Nährstoffe aufweist. Und Kichererbsen gehen immer gut, vor allem mit Salat oder Süßkartoffeln. Deshalb gibt es das Rezept zu den Kichererbsen gleich mit dazu. Aber nun zum praktischen Teil.
Schritt 1: Zupfe oder schneide den Salat deiner Wahl in mundgerechte Stücke und wasche ihn gut ab. Du kannst auch jetzt schon Tomaten, Gurken und weiteres Gemüse deiner Wahl in kleine Stücke schneiden.
Schritt 2: Jetzt bereiten wir das Dressing vor. Man nehme Olivenöl, Apfelessig, Agavendicksaft, Salz, Pfeffer, Zitrone, sehr viel Petersilie und Dill und etwas Sojajoghurt. Das Ganze wird nun gemixt oder gut umgerührt und erst mal bei Seite gestellt. Was auch super fein und dazu noch sehr gesund ist, ist das Algenöl mit EPA und DHA von NORSAN. Probiere es mal aus, es gibt einen leicht zitronig-meerigen Geschmack.
Schritt 3: Röste die Kichererbsen, indem du eine Dose mit Kichererbsen öffnest, das Wasser wegschüttest und Olivenöl in einer Pfanne wärmst. Sobald die Pfanne heiß ist, fügst du kleingeschnittene Zwiebeln und die Kichererbsen hinzu. Würze sie mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Cumin und Sojasoße. Einfach so lange rösten, bis sie kross werden. Rosmarin passt auch hervorragend dazu.
Schritt 4: Bereite die Pilze zu (Austernpilze oder Kräuterseitlinge), indem du sie in dünne Streifen schneidest und mit Kokosöl in einer Pfanne dünstest. Du würzt sie am besten ähnlich wie die Kichererbsen. Ich kann dir das „Himmel auf Erden“ Gewürz von Herbaria nur ans Herz legen. Ich nutze das für jegliche Speisen, die fleischähnlich schmecken sollen. Wenn die Pilze Farbe angenommen haben und die Flüssigkeit fast verdünstet ist, kommt noch BBQ-Soße hinzu. Dazu nehme ich ungefähr 2 EL BBQ-Soße und 3 EL Wasser, so dass die Soße etwas verdünnt wird. Die beste vegane BBQ-Soße gibt es von Dirty Harry. Falls du dich noch an den Mc Rib vom Mc Donalds erinnern kannst, dann ist dir die Soße bestimmt im Kopf geblieben. Die schmeckt nämlich genauso!
Schritt 5: Gebe das Dressing über den Salat und mische das Ganze gut miteinander. Erst am Ende dürfen die Kichererbsen und Pilze nun auch auf deinen Teller hüpfen – fertig!
Ich bin bei Salaten mittlerweile echt experimentierfreudig geworden. Im Prinzip kann man Salat mit fast allem mischen und gerade Feldsalat hat beispielsweise ganz tolle Nährstoffe. Von Cous Cous bis Süßkartoffeln oder auch gebratenen Auberginen, hau einfach das in den Salat, was dir gerade zusagt und er wird dir garantiert schmecken.
Falls dir meine Ideen gefallen, darfst du meine Artikel natürlich gerne teilen. 🙂 Vielen Dank für deinen Besuch! Folge mir gerne auch auf Instagram unter @heilpraktikerin_bodensee um nichts zu verpassen. Dort poste ich täglich zum Thema Gesunde Ernährung, Rezepte, Selbstliebe, Frau & Co.
Hier findest du noch weitere leckere Rezepte zum Nachkochen:
Guten Appetit! 🙂
Bis Bald
Eure Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
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