Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Lydia Zauberhaut hat durch ihre Neurodermitis zum Meditieren gefunden – und damit zu mehr Selbstfürsorge und Gesundheit. Seit mehreren Jahren ist sie nun Expertin für Haut und Meditation. In ihrem Online Meditationsraum bietet sie Meditationen zu verschiedenen Themen des Lebens an, die vor allem mit dem Unterbewusstsein wirken. Denn genau dort liegt das Potenzial für Heilung. Außerdem gibt es auch Meditationen speziell für Frauen, wie z.B. über den Zyklus, die Weiblichkeit und Intuition.
– Ein Gastartikel von Lydia Zauberhaut
Gerade sitzen, nichts denken – und Meditieren direkt perfekt können? Hohe Ziele und ein perfektes Bild, stehen der Zauberkraft der Meditationen oftmals im Weg.
Meditieren kann so heilsam sein – wenn man die Ansprüche und Perfektion hinter sich lässt und beginnt, Meditation mit Intuition zu praktizieren und als Mittel der individuellen Selbstfürsorge zu betrachten. Das ist meine große Erkenntnis aus jahrelangem Meditieren.
Das liegt daran, dass der Teil des Gehirns beim Meditieren angeregt wird, in dem auch unsere positiven Gefühle sitzen. Dadurch werden auch Ängste und Aggressionen abgebaut. Meditieren verändert auch deine erlernten Erfahrungen und ist somit DAS Tool für das Arbeiten mit dem Unterbewusstsein und der Vergangenheit.
Vielleicht ahnst du es jetzt schon: Ich meine nicht die scheinbar perfekte Meditation, bei der du kerzengerade im Schneidersitz und geschlossen Augen dem Ommmmmm entgegen schwebst.
Du bestimmst, was Meditieren für dich ist.
Für manche ist es ein bewusster Spaziergang in der Natur. Andere verbinden Meditieren mit Bewegung z.B. mit Gehmeditationen oder in Kombination mit Yoga. Oder einfach mal die Gedanken schweifen lassen. Mal nichts tun. Ich weiß, einfach gesagt. Meditieren ist aber auch Übungssache. Statt aber verkopft an die Meditation heranzugehen, darfst du dich von Ansprüchen frei machen und das Meditieren wie eine Reise verstehen. Es geht beim Meditieren ausschließlich darum, dass du (dir selbst) bewusst wirst.
Findest du deine ganz individuelle Meditationsmethode, wirst du stark davon profitieren:
Meditation ist eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und innere Bedürfnisse zu spüren. Dabei kann es zu Beginn sein, dass erstmal besonders viele Gedanken in dir zum Vorschein kommen. Deswegen: Gedanken sind ganz normal. Sie wollen gehört und dann losgelassen werden.
Lass deine Gedanken beim Meditieren zu.
Gedanken haben ihre Daseinsberechtigung – und eine wahnsinnige Kraft. Du kannst üben, mit ihnen umzugehen, sie zu lenken.
Die Wissenschaft beschäftigt sich schon länger mit den Einfluss von Achtsamkeitstechniken auf unser Gehirn. Die Universität für Medizin in Massachusetts fand zum Beispiel heraus, dass die Amygdala durch das Meditieren schrumpft (auch bei Meditationsanfängern). Die Amygdala ist die Hirnregion, die mit Angst und Aggression zu tun hat.
Das ist für mich das wohl wichtigste und größte Argument für das Meditieren:
Meditieren verändert deine erlernten Erfahrungen.
Neurowissenschaftler der Harvard Universität haben herausgefunden, dass schon nach kurzer Zeit Achtsamkeitstechniken, die Kortexdicke (Großhirnrinde) in wichtigen Hirnarealen zunimmt. So zum Beispiel im Hippocampus, der für das Lernen, das Gedächtnis und die emotionale Regulation verantwortlich ist. Es zeigt sich auch, dass Meditieren altersbedingte Atrophie begrenzt und – jetzt kommt’s – erfahrungsbasierte strukturelle Veränderungen im Gehirn bringt. Das bedeutet, dass du durch Meditation Ängste lösen, Selbstzweifel loslassen, Vertrauen zurückgewinnen sowie Gewohnheiten und vieles mehr verändern kannst.
Es sind deine Erfahrungen aus der Vergangenheit, die deine Gesundheit beeinflussen. Und diese sitzen im Unterbewusstsein. Und mit Meditationen arbeitest du genau damit: deinem Unterbewusstsein, deinen Emotionen, deiner Vergangenheit. Und damit hast du den Schlüssel zu deinen Selbstheilungskräften in der Hand.
Meditation soll dich zur Ruhe kommen lassen. Tut es aber manchmal nicht. Das hängt mit deinem Energielevel zusammen. Hast du zu viel Energie, dann ist die Meditation nicht das Richtige in diesem Moment.
Denn die Energie muss fließen.
Ein Beispiel: Du bist völlig aufgedreht, willst aber zur Ruhe kommen. Deine Energie braucht ein Ventil. Sie geht nicht einfach weg. Besser ist es dann, sich erst einmal zu bewegen oder Sport zu machen – und danach zu meditieren (so ist es auch beim Yoga).
Es gibt übrigens auch Bewegungen, die meditativ sind.
Oder auch, wenn du in der Meditation unruhig bist, hast du meist schon vorher eine Unruhe in dir. Frage dich dann eher, warum du dich z.B. gehetzt fühlst. Was sind da für Gefühle? Was lässt dich unruhig sein? All das hängt auch mit deinem Unterbewusstsein zusammen.
Wenn du regelmäßig meditierst, können innere Unruhe und Dauerstress in dir weniger werden.
Meditation ist Übungssache. Es ist eine Gewohnheit. Und es dauert, bis sie zur Gewohnheit wird. Gewohnheiten zu ändern, ist nicht leicht. Dabei wird oft der falsche Ansatz verfolgt. Denn oft haben Gewohnheiten viel mit alten Emotionen aus der Vergangenheit zu tun. Meditiere mit deinen Gefühlen – nicht gegen sie.
Fange langsam mit dem Meditieren an. Zwing dich nicht zu irgendeiner Frequenz und Dauer. Und vor allem: Überfordere dich nicht.
Gerade wenn das Meditieren neu für dich ist, bringen kurze Meditationen von 2-3 Minuten schon erste spürbare Veränderungen. Kurze Meditationen werden dich auch motivieren, statt frustrieren. Denn Meditieren braucht Übung. Manchmal werden die Gedanken gerade am Anfang etwas lauter. Gib ihnen Raum und komme dann immer wieder mit deiner Aufmerksamkeit zurück zu deiner Atmung.
Du darfst Freude am Meditieren haben!
Ich glaube, dass es einen großen Fehler beim Meditieren gibt: Richtig meditieren zu wollen. Wir haben das Bild vom perfekten gerade Sitzen, im Schneidersitz, mit Meditationshocker und geschlossenen Augen – und machen uns dann keine Gedanken.
Die richtige Meditation gibt es nicht. Mach dich frei von Ansprüchen an dich und das Meditieren – und was dir dabei helfen kann. In vielen Ratgebern steht, wann du wie oft meditieren solltest. Ich sag dir ganz ehrlich: Es ist egal. Wenn du kein Morgenmensch bist, dann wird dir das Meditieren am Morgen keine Freude bereiten. Bist du am Abend noch super aufgedreht, brauchst du vielleicht erstmal Sport vor der Meditation.
Mir geht es vor allem um die Intuition beim Meditieren – sie wieder zu entdecken, zu stärken, zu leben. Intuition bedeutet für mich, dass du in DEINE innere Kraft kommst. Dass du DICH kennst und spürst, was DIR gut tut und was DU brauchst. Es geht darum deine Achtsamkeit für dich selbst wieder stärken.
Ich höre so oft, dass Menschen glauben, beim Meditieren würde man nichts denken. Das ist schlichtweg falsch. Du wirst immer denken. Du wirst auch mal Meditationen haben, in denen ganz schön viele Gedanken hochkommen – und das ist okay! Lass die Gedanken zu, lass sie kommen – und lass sie gehen.
Es gibt unzählige Meditationsformen und -arten. Gehmeditationen, Mindful-Based Stress Reduction, Mantra-Meditationen, Chakren-Meditationen, Klangschalen-Meditationen oder Atem-Meditationen.
Die Auswahl kann erschlagen, aber muss es nicht – wenn du den Anspruch verlierst, etwas durch die Meditation erreichen zu wollen. Sei lieber neugierig und offen. Lass dich bereichern von den verschiedenen Arten, indem du ausprobierst – und dich auf Entdeckungsreise begibst.
Das Gleiche gilt auch für die Zeiten und Orte, an denen du meditierst. Schau intuitiv und spielerisch, wann und welcher Ort dich anzieht. Setz dich z.B. mal auf eine Parkbank oder aufs Bett. Ich meditiere z.B. manchmal auch direkt im Wald.
Laut einem Sprichwort, wäre es gerade an Tagen an denen man vermeintlich keine Zeit hat zu Meditieren, wichtig, dass man es genau dann macht.
Deiner Intuition sind keine Grenzen gesetzt.
Dir werden einige Gedanken und Gefühle hochkommen – gerade wenn du meditieren lernst. Ich höre auch häufig, dass in der Nacht danach manchmal intensiv geträumt wird. Oder dass noch während der Meditation Tränen fließen – und alles ist okay!
Sieh Meditieren als Form der Selbstfürsorge, Zeit für dich und dein Inneres. Unterdrückte Themen, Gedanken und Gefühle kommen hoch und sie lösen sich. Und dies kann sehr befreiend wirken.
Du darfst alles spüren und akzeptieren – in Liebe zu dir selbst! Denn du bist nicht dein Gefühl. Du bist nicht deine Gedanken. Meditieren lehrt dich wertfrei zum Beobachter deiner Selbst zu werden.
Wenn du dich von den Ansprüchen und der Perfektion befreist, und auf Entdeckungsreise gehst, dann kannst du eigentlich nichts mehr falsch machen. Meditieren lernen ist nichts universelles, sondern etwas sehr individuelles. In der Einfachheit liegt die Kraft!
Ich empfehle dir, zu Beginn geleitete Meditationen zu machen, um das Meditieren zu lernen. Wenn du magst, begleite ich dich auf dieser Reise. Gerne kannst du noch heute meine Meditationen kostenfrei testen!
Wo genau? Im Online Meditationsraum. Einem geschütztem Ort für emotionale Weiterentwicklung und Zeit für dich. Entdecke deine innere Welt und nutze die Kraft von Meditationen, um Blockaden zu lösen, Stress zu reduzieren und mehr Lebensqualität sowie neue Glaubenssätze zu erschaffen.
Also dann, viel Freude, gute Entspannung und positive Veränderungen beim Meditieren!
Zauberhafte Grüße,
Lydia Zauberhaut & Team
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