Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Die Zitrone wurde bereits in alten Heilbüchern, aufgrund der desinfizierenden Wirkung des Zitronenduftes, hoch gelobt. Die Zitrusbäume kommen ursprünglich aus China und wurden erst später von den Kreuzrittern in Südeuropa verbreitet. Der Name Cistrus limon kommt sowohl aus dem Lateinischen („citrus“,“cedrus“) und bedeutet „an Zedernholz erinnernd“ und „aromatisch duftendes Holz“, sowie aus dem arabischen „laimun“, was „Zitrone“ bedeutet. Sie gehört zur Familie der Rautengewächse und zur Gewinnung des ätherischen Öls werden die Raspeln der Flavedoschicht gepresst.
Das Zitronenöl ist eines der effektivsten ätherischen Öle, um die Raumluft zu desinfizieren. Besonders in Erkältungszeiten wird dem Zitronenöl nachgesagt, dass es die Ansteckungsgefahr verringern kann.
Somit ist die spritzig, saure Frucht nicht nur hervorragend zum Verfeinern von Gerichten geeignet, sondern überzeugt auch als Heilpflanze durch ihre vielseitigen Anwendungsgebiete und -formen, wie z.B. auch der Rosmarin als ätherisches Öl, das ich euch in meinem letzten Beitrag vorgestellt hatte.
Die Zitrone wird gerne für die Desinfektion der Raumluft genutzt, da sie laut einigen Sachbüchern zu ätherischen Ölen (s. Quellen) eine antiseptische Wirkung haben soll. Besonders bei Kindern und in der Erkältungszeit findet man daher für das Zitronenöl Anwendung. Zudem soll es als Duft stimmungsaufhellend und konzentrationsfördernd wirken. Auch bei diversen Krankheitsbildern kann die Zitrone Abhilfe schaffen, weshalb in kalten Jahreszeiten besonders gern Gebrauch von ihr gemacht wird.
Sie kann entzündungshemmend, antiviral und fiebersenkend wirken. Im Sommer erfrischt sie uns als Lebensmittel und kann dazu noch unser Immunsystem, mithilfe des hohen Vitamin C Gehalts, stärken.
Inhaltsstoffe: Monoterpene, Sesquiterpene, Monoterpenole, Aldehyde, Ester und Andere (Cumarine, Furocumarine, z.B. Bergapten und Bergamottin).
Da, wie gesagt, das Zitronenöl besonders gerne als Raumduft genutzt wird, stelle ich euch vier Rezepturen zum Selbermischen für die Duftlampe vor, die verschiedene Wirkungen erzielen sollen. Die Rezepte habe ich aus dem tollen Buch "Hausapotheke Ätherische Öle - Schnelle Hilfe für jeden Tag" von Maria M. Kettenring.
Stimmungstief - „Gute Laune“
3 Tropfen Zitronenöl
2 Tropfen Orangenöl
Stimmungstief - „Concentration“
5 Tropfen Zitronenöl
3 Tropfen Pfefferminzöl
Frühjahrsmüdigkeit - „Fit in den Frühling“
3 Tropfen Zitronenöl
3 Tropfen Latschenkieferöl
2 Tropfen Orangenöl
Antriebsschwäche - „Zitronenkraft“
3 Tropfen Zitronenöl
3 Tropfen Lemongrassöl
2 Tropfen Zedernöl
Statt der Duftlampen können selbstverständlich auch Duftsteine oder Diffusor verwendet werden. Die besten Erfahrungen habe ich tatsächlich mit letzterem gemacht, da man so viel länger von einem ätherischen Öl profitieren kann. Mit 2-3 Tropfen kann man über ca. eine halbe Stunde diffusen und hat mehrere Stunden etwas davon.
Abgesehen vom Heilnutzen, den wir aus Zitronenöl ziehen können, eignet sich Zitronenöl auch hervorragend zur Pflege! Hierfür kann man zur Mundhygiene ein Zitronenwasser aus ½ TL Meersalz und zwei Tropfen Zitronenöl in einem Glas Wasser zum Gurgeln anmischen.
Gegen Fußschweiß eignet sich das Zitronenöl als Massage-Öl oder als Badesalz. Für die Nutzung als Badesalz kann man 5 Tropfen Zitrone mit 1 EL Meersalz, sowie 2 Tropfen Teebaum, 3 Tropfen Palmarosa und 3 Tropfen Lavandin mischen. Für das Massage-Öl mischt man die soeben genannte Mischung, statt mit Meersalz, mit 30 ml Mandel- oder Sesamöl.
Hier möchte ich dir gerne noch ein paar tolle Bücher empfehlen, wenn du dich fachlich zu ätherischen Ölen informieren magst. Außerdem findest du viele tolle Rezepte und DIY’s in den Büchern, sodass du direkt loslegen kannst. In meinem Artikel „Die Welt der ätherischen Öle“ findest du alle Grundinformationen zu diesem spannenden Thema.
Viel Spaß beim Lesen!
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Habt einen wunderschönen Tag und bis bald,
Eure Ailyn
Wichtiger Hinweis: Ätherische Öle sollten möglichst nur dann eingesetzt werden, wenn du dir sicher mit deren Umgang bist. Man kann den Körper hervorragend mit ätherischen Ölen unterstützen, sich aber auch schaden. So informiere dich bitte jederzeit über die korrekte Anwendung im Bereich der Aromatherapie. Bei Erkrankungen oder Problemen kontaktiere bitte unbedingt deinen Arzt.
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
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