Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Dieses Rezept ist bei uns schon ein alter Klassiker. Wir machen das bestimmt seit Jahren immer mal wieder, weil es wirklich schnell und einfach geht. Außerdem passt das auch gut, wenn Gäste kommen, weil es irgendwie doch etwas Besonderes ist. Ich habe für mein Rezept Urmöhren aus dem Bioladen verwendet. Falls du keine Urmöhren findest, ist das nicht weiter schlimm und du kannst einfach normale Karotten aus dem Supermarkt oder Bioladen verwenden. Wenn du mehr zur Urmöhre erfahren möchtest, findest du im letzten Abschnitt mehr dazu.
Das Wichtigste bei diesem Rezept ist tatsächlich die Soße und die leichte Süße der Karotten. Den Orangensaft habe ich beispielsweise weg gelassen, weil mir Zitrusfrüchte nicht so gut tun. Es schmeckt mit dem Orangensaft natürlich nochmal etwas fruchtiger. Dafür habe ich mehr Ingwer verwendet, um einen schönen frischen und auch leicht zitronigen Geschmack zu erhalten. Das ist dann wahrscheinlich auch nicht jedermanns Sache, aber meiner Meinung nach, muss der Ingwer unbedingt rein! 🙂
Zutaten:
Zubereitung:
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich in einem Bio Bistro das erste Mal Urmöhren auf dem Teller hatte. Da dachte ich nur - wow cool, die sind ja lila, aber ist das irgendwas komisch Gezüchtetes? Karotten an sich isst der Mensch schon seit tausenden von Jahren. In der Steinzeit sollen wir diese als "wilde Möhre" verzehrt haben, die wir auch heute noch in unseren Wiesen und Gärten finden. Übrigens sieht die Urmöhre auch in Salaten wirklich toll aus. Von außen wird sie von einem kräftigen Lila gezeichnet und innen strahlt sie in einem kräftigen Orange - wie unsere heutige Karotte eben.
Die Urmöhre enthält scheinbar auch viel mehr des wichtigen Beta-Carotins als die orangefarbene Karotte und wird übrigens gerne als "Purple Haze" bezeichnet. Vom Geschmack her finde ich sie sogar etwas süßer als die "normalen" Karotten, aber auch ein wenig erdiger. Die orangene Karotte, so wie sie uns heute geläufig ist, wurde erst im 19. Jahrhundert gezüchtet.
Hat dir das Rezept geschmeckt? Ich würde mich sehr freuen, wenn du beim Nachkochen ein Foto davon machst und mich auf Instagram markierst. Dort findest du mich als @heilpraktikerin_bodensee - Ich freue mich auf dein Ergebnis! 🙂
Bis bald,
Eure Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
Folge Ailyn auf Instagram unter @ailynmoser und auf Pinterest unter @ailynmoser_frauengesundheit für tägliche Inhalte zu gesunder Ernährung, Rezepten & Frauenheilkunde.
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