Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Ein Zyklus beschreibt zwar, dass etwas mit Regelmäßigkeit wiederkehrt, das bedeutet jedoch noch nicht, dass jeder Zyklus zwangsläufig gleich abläuft. So wie jeder Mensch ganz unterschiedlich ist, gibt es auch verschiedene Zyklen. Sie können sich von Monat zu Monat unterscheiden und ganz wesentliche Besonderheiten aufweisen. Eine hormonfreie Verhütung und auch die Kinderwunschplanung ist trotz individueller Zyklen definitiv möglich.
Manchen Frauen haben vielleicht einen "Bilderbuchzyklus" von 28 Tagen. Andere wiederum können einen sehr kurzen, langen, oder aber auch einen komplett unregelmäßigen Zyklus haben. Diese Tatsache lässt erkennen, dass der Eisprung nicht zwangsläufig am 14. Tag des Zyklus stattfindet und von Monat zu Monat etwas variieren kann.
Doch gerade bei der Überlegung hormonfrei zu verhüten, ist es wichtig zu wissen, wann man empfängnisbereit ist und zu welchem Zeitpunkt man evtl. zusätzlich mit Kondomen verhüten sollte. Auch beim Thema Kinderwunsch ist es gut darüber informiert zu sein, an welchen Tagen man als Frau schwanger werden kann. Das sind nämlich meist lediglich sechs Tage pro Zyklus - die Tage vor, am und nach dem Eisprung.
Was aber wenn man nicht weiß, wann genau der Eisprung stattfindet und der Zyklus dazu auch noch große Veränderungen aufweist? In diesem Falle ist es schwierig hormonfrei zu verhüten und andersrum kann der Kinderwunsch unerfüllt bleiben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich jede Frau mit ihrem ganz individuellen Zyklus vertraut machen kann.
Nun möchten wir uns einmal die verschiedenen Zyklen-Typen genauer ansehen. Gleichzeitig zeige ich dir, wie dich der OvulaRing bei der Bestimmung deiner fruchtbaren Tage optimal unterstützen kann.
Von einem regelmäßigen Zyklus sprechen wir, wenn eine Zykluslänge von 28-32 Tagen vorliegt und die Periode in regelmäßigen Abständen wiederkehrt, die maximal um plus/minus drei Tage variieren. Das Erstaunliche ist, dass ca. nur noch 3 % der Frauen einen solch regelmäßigen Zyklus aufweisen sollen. Doch trotz dieser Regelmäßigkeit heißt es nicht zwangsläufig, dass der Eisprung in der Zyklusmitte stattfindet. Auch die Regelblutung ist kein eindeutiger Garant dafür, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Bei der Blutung geht es um die Abstoßung von Gebärmutterschleimhaut. Durch zyklische und hormonelle Veränderungen kommt es zum Eisprung und zur Menstruation. So kann es aber auch sein, dass kein Eisprung stattfindet, die hormonelle Veränderung aber dennoch Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut nimmt und eine Regelblutung auslösen kann. Bei regelmäßigen Zyklen ist es möglicherweise für viele Frauen einfacher auf die körperlichen Veränderungen, rund um die Zeit des Eisprunges, zu achten. In dieser Zeit können sich bspw. der Zervixschleim und auch das Lustempfinden der Frau verändern. Manche von ihnen nehmen den Eisprung auch als Ziehen im Unterleib wahr.
Bei einem kurzen Zyklus ist die Zykluslänge kürzer als 25 Tage. Hierbei findet der Eisprung meist zwischen dem achten und dem zwölften Zyklustag statt. Man sagt, dass etwa 8% der Frauen einen kurzen Zyklus haben. Bei diesem Zyklustyp ist die Phase der Eizellreifung sehr kurz und somit der Eisprung früher. Dieser Zyklus kann trotz der kurzen Dauer regelmäßig sein und dennoch zur Schwangerschaft führen. Auch eine hormonfreie Verhütung ist mit einem kurzen Zyklus möglich.
Ein langer Zyklus zeichnet sich durch eine Zykluslänge von mehr als 35 Tagen aus. Hier die fruchtbare Zeit zu bestimmen, gestaltet sich meist ein wenig schwieriger, denn bei einem langen Zyklus findet der Eisprung nicht ungefähr in der Mitte des Zyklus statt. Dieser tritt dann eher nach dem 20. Zyklustag ein, oder sogar noch später. Dennoch kommt es zu Eisprüngen. Von einem extrem langen Zyklus sind etwa 11% der Frauen betroffen, doch 70% dieser Frauen haben trotz dem sehr langen Zyklus einen Eisprung. Wichtig ist nur zu wissen, wann dieser stattfindet.
Bei dieser Form macht es den Anschein, als sei der Zyklus völlig aus dem Takt, denn die Zykluslängen können plötzlich um plus/minus acht Tage variieren. Typisch für diesen veränderten Zyklus sind äußere Faktoren, wie Stress, Schichtdienste, Diäten, Alkoholkonsum, Krankheiten, Reisen, Sport und auch Schlafmangel. So kann der Zyklus plötzlich mal länger und mal kürzer sein. Hier kommt es zwar zum Eisprung, doch da keine Regelmäßigkeit besteht, ist dieser sehr schwer zu bestimmen. Trotz dessen ist eine hormonfreie Verhütung und die Kinderwunschplanung auch bei solchen Unregelmäßigkeiten möglich. Dein Zyklus passt sich bei diesem Typ also deinen äußeren Umständen an und wird durch diese beeinflusst.
Ähnlich als bei den rhythmusbeeinflussten Zyklen kann die Zykluslänge hier um plus/minus acht Tage variieren. Auch hier kann die Unregelmäßigkeit durch äußere, aber auch innerliche Faktoren erklärt werden. Auch das Absetzen der Pille, hormonelle Zyklusstörungen und Probleme in der Eizellreifung können hierzu beitragen. Trotz unregelmäßigen Zyklen, die mal verkürzt und mal verlängert sind, kommt es zu Eisprüngen. Zu sagen wann diese stattfinden, ist bei diesem Zyklustyp allerdings ebenfalls sehr schwierig. Etwas 70% aller Frauen haben einen unregelmäßigen Zyklus. Doch trotz der Unregelmäßigkeiten können sich bestimmte Zyklusmuster wiederholen. Diese gilt es zu identifizieren und kennenzulernen.
Dass die Pille sehr stark in unseren Hormonhaushalt eingreift und diesen steuert, ist inzwischen bekannt. So kann es auch nach dem Absetzen der Pille zu langfristigen Störungen im Hormonhaushalt kommen, da der Körper nun wieder zu seinem eigenen Rhythmus zurückfinden muss. Etwa 49% der Frauen haben nach dem Absitzen der Pille vorübergehende Zyklusstörungen, wobei es zu Eireifungsstörungen und auch zu einer Gelbkörperschwäche kommen kann. Nach dem Absetzen der Pille kann es 6-12 Monate dauern, bis sich der Körper umstellt und bis sich der Zyklus wieder normalisiert. Manchmal dauert es jedoch auch deutlich länger. Es gibt aber auch viele Frauen, welche nach Absetzen der Pille direkt einen regelmäßigen Zyklus aufweisen und fruchtbar sind.
Bei diesem Zyklustyp kann es zum Eisprung kommen, ohne dass die Eizelle möglicherweise befruchtet werden kann. Von einer Gelbkörperschwäche spricht man, wenn der Gelbkörper nicht genügend Progesteron ausschüttet. Man spricht auch von einer Progesteron- oder Lutealinsuffizienz. Durch einen Mangel an diesem Hormon, wir die Schleimhaut der Gebärmutter nicht genügend aufgebaut. Somit kann es zwar zu einem Eisprung kommen, aber durch eine unzureichend aufgebaute Gebärmutterschleimhaut kann das Einnisten einer befruchteten Eizelle erschwert oder auch verhindert werden. Auch kann es durch ungünstige hormonelle Gegebenheiten zu einem frühen Abgang der Schwangerschaft kommen. Hier ist die zweite Phase des Zyklus, also die Lutealphase, kürzer als 10 Tage. Etwa 9% aller Frauen weisen eine Gelbkörperschwäche auf. Erkennt man diese, ist sie allerdings gut zu behandeln.
An dieser Stelle möchte ich gerne noch auf das Polyzystische Ovarialsyndrom (kurz PCOS) eingehen. Bei diesem Syndrom sind die Zyklen meist unregelmäßig, mit teils extrem langen Periodenabständen, oder die Periode bleibt gänzlich aus. Der Eisprung kann verspätet oder gar nicht auftreten. Durch die Störung des Hormonhaushaltes kann es zudem zu Akne und einer männlichen Körperbehaarung kommen. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass über ein Drittel der Frauen mit PCOS dennoch einen Eisprung haben und auf natürlichem Wege schwanger werden können. [1] Man sagt, dass heutzutage etwa 5-10% aller Frauen im gebärfähigen Alter unter dem PCO-Syndrom leiden.
Wie du siehst gibt es ganz verschiedene Zyklustypen, die durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst werden. Aus diesem Grund findet der Eisprung auch nicht immer zum selben Zeitpunkt statt. Um allerdings hormonfrei zu verhüten und auch für den Kinderwunsch, ist es wichtig zu wissen, wann die fruchtbaren Tage sind, trotz verschiedener Zyklen. Und deshalb möchte ich dir den OvulaRing zur Empfängnisverhütung und auch für den Kinderwunsch vorstellen.
Der OvulaRing ist ein kleiner Ring aus medizinischem Kunststoff, ohne Weichmacher. Mit dem Abklingen der Blutung wird er wie ein Tampon in die Scheide eingeführt. Der Ring verfügt über einen kleinen Biosensor, der nun alle 5 Minuten, 288 Mal am Tag deine Temperatur im Körperinneren misst. So kann er dein ganz individuelle Fruchtbarkeitsmuster aufzeichnen und dir zuverlässig anhand der Temperaturschwankungen zeigen, wann deine fruchtbaren Tage sind und wann du demnach lieber zusätzlich verhüten solltest. Er zeigt dir auch, zu welchem Zeitpunkt die Chance auf eine Schwangerschaft gegeben ist.
Die Daten werden an eine webbasierte Software übermittelt, die schließlich deinen Zyklus auswertet. So kannst du dir bequem deine Zykluslänge, den Tage des Eisprungs und die Länge der einzelnen Zyklusphasen anzeigen lassen, auch wenn dein Zyklus völlig unregelmäßig, verkürzt oder verlängert ist. Dies zeigt dir, ob evtl. eine Hormonstörung vorliegt und ob es zu Eisprüngen kommt. Du kannst auch feststellen, ob deine zweite Zyklushälfte dauerhaft verkürzt ist und ob somit eine Gelbkörperschwäche vorliegen könnte. Mit diesem Hinweis kannst du dann deinen Frauenarzt aufsuchen.
Du willst OvulaRing und seine besonderen Vorteile kennenlernen? Hier siehst du, wie du ganz einfach von der individuellen Zyklusdiagnostik profitieren kannst. Zudem kannst du gerne diesen Gutscheincode (ailyn4ovula) nutzen, bei dem du nochmal 5 % auf das jeweilige Angebot sparst.
OvulaRing erkennt deine Eisprünge sehr zuverlässig, mit einer Sicherheit von über 99%. Da dein Zyklus automatisch vollständig aufgezeichnet wird, ist es möglich, selbst minimale Temperaturschwankungen zu erkennen. OvulaRing wurde in unabhängigen klinischen Studien für alle Zyklustypen getestet und eignet sich auch für die hormonfreie Verhütung.
Der Ring ist auch für Frauen mit PCOS klinisch getestet worden und kann somit zuverlässig sagen, ob es trotz PCOS zu Eisprüngen kommt und ob eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege möglich ist.
Mit OvulaRing können sehr viele Unklarheiten, Ängste und auch Sorgen reduziert werden. Denn auch wenn du anfangs deinen Zyklus nicht kennst oder ihn durch Unregelmäßigkeiten nicht kennen kannst, hilft dir OvulaRing dich selbst und deinen Zyklus besser kennen zu lernen.
Wenn du mehr zum OvulaRing erfahren möchtest, kannst du dir gerne auch mal meinen umfassenden Beitrag dazu durchlesen:
Habt einen wunderschönen Tag und bis bald,
Eure Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
Folge Ailyn auf Instagram unter @ailynmoser und auf Pinterest unter @ailynmoser_frauengesundheit für tägliche Inhalte zu gesunder Ernährung, Rezepten & Frauenheilkunde.
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