Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Meine Ernährung im Herbst und Winter ist komplett anders als in den warmen Frühlings- und Sommermonaten. Wie macht ihr das? Ich habe jetzt besonders viel Lust auf Suppen, Ofengerichte und das was aktuell saisonal wächst. Alles was wärmt, tut aktuell meiner Seele und Verdauung gut! 🙂
Unser Körper freut sich jetzt besonders über Wurzelgemüse, dass man beispielsweise im Ofen zubereiten kann. Dazu schneide ich gerne Karotten, Pastinaken, Rote Bete oder auch Kürbis auf und mische dies mit Olivenöl, Kräutern und Gewürzen. Wer es besonders warm mag, kann auch indische Gewürze verwenden, die nochmal Extra-Wärme in den Körper bringen. Ergänzen tue ich das Ganze meist mit einem veganen Quarkdip. Das ist eine super leckere Mahlzeit für Mittags- oder Abends. Auch Suppen lassen sich sehr schnell zubereiten und man kann dadurch auch zügig eine Mahlzeit für den nächsten Tag zubereiten. Mein Favorit ist aktuell meine Blumenkohlsuppe, die ich euch bereits als Rezept hochgeladen habe. Kohlgemüse enthält nochmal jede Menge Vitamin C, welches so wichtig für ein gesundes Immunsystem ist. Die Ernährung im Herbst und Winter sollte also ein wenig anders aussehen als zur warmen Jahreszeit.
Gemüse- und Obstsorten, die eher kühlend wirken, wie beispielsweise Tomaten, Gurken, Salate, Mangos oder Bananen sind für die kalten Jahreszeiten nicht unbedingt vorteilhaft, wenn man es aus der Sicht der Traditionellen chinesischen Medizin betrachtet. Ich versuche vor allem thermisch warme Lebensmittel zu integrieren.
Besonders großen Wert lege ich seit Jahren auf mein Frühstück. Ich habe früher nie gerne gefrühstückt, vor allem weil ich mir immer Kalorien einsparen wollte. Seit vielen Jahren ist ein warmes Frühstück jedoch fester Bestandteil. Ich mache mir entweder einen warmen Frühstücksbrei aus Haferflocken, Äpfeln, pflanzlicher Milch, Nüssen und Saaten, oder auch ein Gemüserührei am Wochenende mit einem Vollkornbrötchen und Avocado. Mich stärkt ein warmes Frühstück unheimlich. Ich kann es mir einfach nicht mehr Wegdenken und funktioniere ohne auch gar nicht richtig.
Wie macht ihr das? Was tut euch in der kalten Jahreszeit gut?
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Bis bald,
Eure Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
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