Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Täglich werden wir mit Begriffen wie Pestiziden, Elektrosmog oder BPA in Plastikflaschen konfrontiert. Den meisten von uns ist aber gar nicht bewusst, wie vielen Giften und Belastungen aus der Umwelt wir tatsächlich ausgesetzt sind. Nicht nur in konventionellen Lebensmitteln lassen sich Pestizide nachweisen, auch in unserer Kleidung, oder auch in Kosmetik finden wir oftmals Stoffe, die wir isoliert nicht freiwillig zu uns nehmen würden. In diesem Beitrag möchte ich dir gerne eine Übersicht und Lösungen präsentieren, wie wir uns möglichst vor Giften schützen können und was aktiv dagegen unternommen werden kann.
Mittlerweile achte ich schon seit vielen Jahren auf meine Ernährungsweise und versuche möglichst überwiegend pflanzlich zu essen. Ein Großteil meines Tellers und meistens sogar der gesamte Teller ist vegan. Ich koche fast ausschließlich frisch und habe so einen großen Einfluss darauf, was täglich auf meinem Teller landet. Es gibt Lebensmittel, die heutzutage beispielsweise stark mit Schwermetallen belastet sind, wie z.B. Fisch. Ich verzichte zwar aus gesundheitlichen und ethischen Gründen sowieso auf Fisch und Fleisch, würde aber generell schauen, dass man Lebensmittel mit starker Belastung eher seltener konsumiert.
Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man möglichst saisonal, regional und wenn finanziell möglich, biologisch isst. Die Ernährung sollte möglichst vitalstoffreich sein, um den Körper zumindest auf dieser Ebene schon mal ein "Airbag" zu schaffen. Versucht man überwiegend danach zu leben, hat man sicherlich schon einen wesentlichen Teil zu seiner Gesundheit beigetragen und ist meist weniger anfällig für diverse Erkrankungen.
Ich selbst war über zwei Jahrzehnte lang schwer von Neurodermitis betroffen. Diese Hautkrankheit zeigt sich vor allem in einer stark entzündeten und/oder extrem schuppender, trockener Haut, mit unerträglichem Juckreiz. Früher habe ich versucht meine Neurodermitis über eine geeignete Hautpflege zu behandeln und habe mich damals ausführlich mit den Inhaltsstoffen diverser Pflegeprodukte auseinandergesetzt. Das Ergebnis war für mich extrem erschreckend. Mittlerweile nutze ich nahezu nur noch Naturkosmetik, die auch wirklich nur gute Inhaltsstoffe versprechen kann. Anbei möchte ich euch zeigen, welche Stoffe in vielen Cremes zu finden sind.
Einige Beispiele von Inhaltsstoffen einer typischen Gesichtscreme:
Erdöl: Lässt sich häufig unter dem Begriff "Paraffin" finden, gerne aber auch als "Vaseline" oder "Petrolatum". In mineralölbasierten Pflegeprodukten finden sich zudem oftmals krebserregende Substanzen.
Duftstoffe: Auch wenn jeder gut riechen möchte, ist es wichtig zu wissen, dass Duftstoffe oftmals nicht unbedenklich sind. In Tierversuchen konnte man beispielsweise nachweisen, dass nitro- und polyzyklische Moschusverbindungen unter anderem Allergien auslösen können. Für die Tiere waren diese Stoffe sogar krebserregend. Dies gilt natürlich nicht für alle Duftstoffe. Es gibt beispielsweise auch ätherische Öle, die in Parfum verwendet werden, die absolut unbedenklich sind.
Parabene: Es wird vermutet, dass Parabene einen Einfluss auf unser Hormonsystem haben und ähnlich wie das weibliche Hormon Östrogen wirken können (z.B. Methylparaben, Butylparaben).
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann beispielsweise Apps wie ToxFox oder CodeCheck verwenden und über einen Barcode-Scanner herausfinden, welche Stoffe sich hinter den jeweiligen Begriffen verbergen. Sinnvoll ist es allemal sich mit dem Thema Kosmetik auseinander zu setzen. Es gibt mittlerweile sehr viele Firmen, die zum einen zertifizierte Naturkosmetik anbieten - z.B. das Reformhaus. Zusätzlich muss man heutzutage auch nicht mehr auf einen angenehmen Duft verzichten, wenn man darauf Wert legt.
Meiner Meinung nach JA! Ich halte ehrlich gesagt überhaupt nichts von sogenannten "Detox-Tees", die seit einigen Jahren stark beworben werden. Häufig wird versprochen innerhalb von wenigen Tagen einen flachen Bauch zu bekommen, oder es wird mit dem Argument geworben, man könnte den Körper dadurch vollständig entgiften. Das finde ich nicht gut.
Zum einen machen sogenannte "Detox-Kuren" in meinen Augen nur Sinn, wenn man zusätzlich auf eine gesunde Lebensweise achtet und nicht alle guten Vorsätze nach solch einer Kur über Bord wirft. Zum anderen sollte der Begriff "Detox" nicht missbräuchlich fürs Abnehmen verwendet werden. Sicherlich haben viele Detox Mittel gute Inhaltsstoffe, aber sich nur auf solch ein Mittel zu verlassen, finde ich nicht sinnvoll und auch nicht effektiv.
Weiter unten im Beitrag werde ich euch eine Detox-Kur vorstellen, die sich wunderbar mit einer guten Lebensweise kombinieren lässt.
Ich stelle mir gerne vor, dass jeder Mensch von uns ein sogenanntes "Giftfass" mit sich herumschleppt. Bei dem einen ist dies mehr und bei dem anderen weniger gefüllt. Unser Leben lang sammeln sich darin verschiedenste Giftstoffe an und irgendwann können sich diese bemerkbar machen. In meinen Augen macht es daher Sinn, immer mal wieder "aufzuräumen" und vom sogenannten Giftfass abzulassen, indem wir auf eine bewusste und nachhaltige Lebensweise achten. Hier ein paar Ideen, auf was man Rücksicht nehmen kann:
Ich mache beispielsweise mehrfach im Jahr eine sogenannte "Entgiftungskur". Da dieser Begriff aber mittlerweile ja schon stark in Mode ist, möchte ich gerne nochmal anmerken, dass ich dies nur sinnvoll finde, wenn man generell darauf achtet, dass man gesund lebt. Entgiften kann der Körper übrigens selbst. Es ist nicht so, dass der Körper das ohne Entgiftungskur nicht machen würde, aber manchmal kann diese Funktion eingeschränkt sein oder der Organismus einfach überfordert. Wir können ihn jedoch dabei unterstützen. Im Folgenden möchte ich euch ein "Detox-Programm**" vorstellen, das ich neben einer gesunden Lebensweise sehr spannend finde und testen durfte.
Wie ihr vielleicht schon wisst, bin ich ein großer Fan der Regulatprodukte von Dr. Niedermaier und habe diese schon vor vielen Jahren durch das Reformhaus kennenlernen dürfen. Im Moment teste ich das zwei Komponenten DETOX Programm, welches mich bei meinem aktuellen "Frühjahrsputz" für den Körper unterstützen soll. Komponente Eins, zum Lösen, ist das flüssige Nahrungsergänzungsmittel Regulatpro Active DTX*, welches die Leberfunktion und den Fettstoffwechsel unterstützt*. Komponente Zwei, zum Binden der Gifte, ist die Dr. Niedermaier DETOX Kur**, ein Clinoptilolith-Zeolith, welcher laut Dr. Niedermaier eine Reduzierung der Ammonium- und Schwermetallbelastung bewirken kann.
Geschmacklich finde ich das flüssige Regulatpro Active DTX sehr lecker. Das Regulatpro Active DTX enthält Rechtsregulat Bio, angereichert mit Extrakten aus Artischocke, Olive, Cranberry, Schachtelhalm, Ginseng und Ingwer, sowie Vitalstoffen und Vitaminen.
Das Clinoptilolth-Zeolith schmeckt relativ erdig und ist für mich geschmacksneutral. Mit dem ganzheitlichen Konzept nach dem Prinzip „Lösen und Binden“ ist das Zwei-Komponenten- Programm eine absolute Innovation.
Meine Erfahrungen mit dem Programm: Das Programm hat mich insofern überzeugt, dass es sich super in den Alltag integrieren lässt. Es ist nicht notwendig während der Kur zu fasten oder auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Auch der Geschmack ist angenehm. Ich selbst konnte mal wieder die direkte Wirkung auf den Darm, der Regulatessenz bemerken. Es unterstützt jedes Mal sehr gut meine Verdauung. Zusätzlich beim 2 Komponenten DETOX Programm von Dr. Niedermaier konnte ich bemerken, dass ich sehr viel weniger Heißhunger habe. Unbequeme "Entgiftungserscheinungen" traten bei mir kaum auf. Lediglich ein kleiner Ausschlag hat sich an meinem Unterarm gebildet. Ob das nun an dem 2 Komponenten DETOX Pogramm oder an etwas anderem lag, weiß ich nicht so genau. Mir ging es während der Kur sehr gut.
Die Kur wird nicht zur dauerhaften Einnahme empfohlen und sollte bei Interesse nur nach Gebrauchsanweisung angewendet werden. Sie ersetzt natürlich nicht eine gesunde Ernährungsweise, sondern kann ergänzend dazu auf verschiedenen Ebenen unterstützend wirken. Neben solchen "Entgiftungskuren" achte ich immer darauf, dass ich möglichst naturbelassen und vollwertig esse. Mein Speiseplan besteht zum größten Teil aus veganen Lebensmitteln.
Hat dir dieser Artikel gefallen? Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du ihn teilst 🙂 Außerdem möchte ich dir noch meinen Beitrag zur Regulatessenz und ihre Wirkung auf die Mitochondrien zeigen. Sie leisten als Kraftwerke unserer Zellen eine unglaublich wichtige Arbeit für uns!
Wichtig: Bitte beachtet, dass ihr euch bei jeglichen Erkrankung, immer den Rat eines Arztes oder Therapeuten einholt. Dieser Beitrag dient zur Information zum Thema Gifte in unserer Umwelt und nicht zur Selbstbehandlung bei Erkrankungen.
Bis bald und hab einen schönen Tag,
Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
Folge Ailyn auf Instagram unter @ailynmoser und auf Pinterest unter @ailynmoser_frauengesundheit für tägliche Inhalte zu gesunder Ernährung, Rezepten & Frauenheilkunde.
Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Impressum
Datenschutzerklärung
Copyright 2024 ® Ailyn Moser | Web Design by Vaen&Wild | Blog Design by EdenPixels Creative
AGB & Widerrufsbelehrung
Eine Liste meiner liebsten Produkte & Alltagsretter für ganzheitliche Gesundheit und Selbstfürsorge.
Ganzheitliche Frauengesundheit Ausbildung
Eine Liste meiner liebsten Produkte & Alltagsretter für ganzheitliche Gesundheit und Selbstfürsorge.