Zusammen mit der Akademie der Naturheilkunde habe ich die zertifizierte Fernausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit ins Leben gerufen. In neun Modulen lernst du den weiblichen Körper besser zu verstehen sowie typische Frauenkrankheiten und individuelle, ganzheitliche präventive Lösungen kennen.
Die Neurodermitis gilt als chronisch entzündliche Hauterkrankung, von der mittlerweile rund vier bis sechs Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind. Die Hautausschläge zeigen sich meist durch gerötete oder sehr trockene Ekzeme, die jucken und nässen können. Die Erkrankung ist extrem quälend und tritt meist schubweise auf.
Ich selbst war seit meiner Kindheit stark von der Neurodermitis betroffen und habe sie mit einer Umstellung meiner Lebensführung, wie auch der richtigen Hautpflege, vollständig in den Griff bekommen und lebe heute symptomfrei.
Bereits seit meinem dritten Lebensjahr litt ich unter der Hauterkrankung Neurodermitis. Bis ich zwanzig Jahre alt wurde, erlebte ich immer wieder Up and Downs, durch viele Neurodermitis-Schübe, die gar nicht mehr enden wollten. Irgendwann konnte ich nicht mehr und begab mich deshalb auf die Suche nach Alternativen zu Kortison und verschiedenen Pflegeprodukten. Schlussendlich war es sicherlich die Umstellung zu einer sehr gesunden Lebensweise, die dazu geführt hat, dass ich irgendwann keine Symptome mehr zeigte. Bis dahin gab ich ein Vermögen für verschiedene Hautcremes aus, die meine Neurodermitis nur verschlimmerten.
Oft habe ich mich gefragt, ob unsere Haut wirklich eine Creme benötigt, um gesund zu werden. Meine Haut heilte bei akuten Schüben nämlich immer dann am besten ab, wenn ich sie in Ruhe ließ und auf meine Lebensführung achtete. Ich schaute also bewusst darauf sie austrocknen zu lassen, dann verschwand der Juckreiz und die Rötung ging zurück. Meine ehemalige Reformhaus-Chefin sagte immer, dass man auf ein akut gerötetes Ekzem bloß keine fetthaltigen Cremes auftragen soll, da man sonst einen Hitzestau verursachen würde. Dies klang logisch für mich, denn Hitze wollte ich definitiv nicht mehr auf der Haut und die Entzündung einfach nur zum Abklingen bringen. Ich erkläre euch im weiteren Verlauf des Artikels, wie und warum ich den Prozess des "Austrocknens" beschleunigt habe. Auf dem Weg dorthin lernte ich die basische Hautpflegeserie von Siriderma kennen.
Ich selbst bin schon seit vielen Jahren ein großer Fan von der basischen Kosmetik der Marke Siriderma. Als ehemalig stark betroffene Neurodermitikerin konnte ich die Cremes von Siriderma vor mehr als 7 Jahren erfolgreich zur Linderung der Hauterscheinungen einsetzen. Mittlerweile nutze ich nicht mehr die medizinische Serie von Siriderma und bin quasi auf die „normale“ basische Pflege umgestiegen. Dabei war mein Gedanke, dass ich in den letzten Jahren schon so arg auf eine gesunde Lebensweise geachtet und immer möglichst versucht habe gesund zu essen. Und gerade weil unsere Haut nicht nur ein Ausleitungs-, sondern auch ein Aufnahmeorgan ist, habe ich mir sehr lange Gedanken darüber gemacht, was wir uns täglich auf unsere Haut schmieren.
Für mich spielt es heute keine Rolle mehr, wie gut eine Creme oder ein Shampoo duftet. Viel wichtiger ist mir eine einwandfreie Qualität der Produkte, dass sie möglichst keine Duftstoffe und überahupt dubiose Inhaltsstoffe enthält. Basische Pflege nutze ich nun schon seit vielen Jahren. Mir tut das super gut und deshalb bin ich schon seit vielen Jahren treuer Siriderma-Fan.
Wenn du mehr über Siriderma erfahren möchtest, findest du hier ein spannendes Interview über die Firma Siriderma mit Julia Klewingshaus.
Gerne möchte ich euch erzählen, auf welche Produkte ich damals von Siriderma setzte, als die Neurodermitis bei mir noch akut war. Im Anschluss erfährst du außerdem, was heute bei mir zum Einsatz kommt, jetzt da meine Haut gesund ist.
Früher verwendete ich bevorzugt die medizinische Serie von Siriderma und hielt mich dabei überwiegend an deren 2-Phasen-Wirkpflegekonzept. Übrigens könnt ihr den tollen Siriderma-Kundenservice nutzen, um euch hierzu ausführlich beraten zu lassen!
Dabei verwendete ich eine basische zinkhaltige Paste (Aufbau Pflegecreme INTENSIV), die die Haut zunächst erst mal austrocknete. Das klingt nun wiedersprüchlich und war auch für mich damals ein neuartiger Gedanke, denn schließlich hieß es immer, ich soll meine Haut gut fetten bei Neurodermitis. Das kann hilfreich sein, aber meiner Meinung nach nur dann, wenn die Haut wirklich einfach lediglich trocken ist. Auf gerötete, quaddelige, nässende und juckende Stellen kam also die zinkhaltige Siriderma aus der med-Serie zum Einsatz. Meist trug ich diese kurz vor dem Schlafengehen auf, aber auch nach Bedarf tagsüber, wenn die Haut zu starkem Juckreiz neigte. Nach wenigen Minuten hatte sie mir immer Linderung gebracht.
Am nächsten Tag wusch ich die Creme mit lauwarmen Wasser ab und versuchte dabei möglichst nur einen ganz weichen Waschlappen zu verwenden, um die Haut nicht zusätzlich zu schädigen. Entweder ließ ich nun die Haut bis zur nächsten "Runde" cremen, die dann wieder am Abend anstand, ausruhen, oder ich verwendete die rückfettende Siriderma Creme (Aufbau Pflegecreme BASIS). Bei mir heilten die Ekzeme jedoch am besten im trockenen Zustand ab, weshalb ich nur manchmal den zweiten Schritt anwendete. Ich kenne aber viele meiner Patienten und Patientinnen, die das Konzept genau so im Alltag umsetzen: Das Ekzem also zuerst austrocknen und im Anschluss fetten.
Was mir dabei zudem noch sehr gut tat war das Basische Badekonzentrat von Siriderma. Dieses setzte ich ca. zwei Mal pro Woche ein und badete darin mindestens 45 Minuten bei lauwarmer Temperatur. Danach konnte ich mich einer ganz weichen Haut erfreuen, jedoch kann es zu Beginn, wenn du dich in die Badewanne legst, durch das Meersalz etwas jucken. Das ganze Konzept konnte ich für den gesamten Körper, inklusive für mein Gesicht anwenden.
Heute greife ich nicht mehr zu den beiden med-Produkten, weil ich sie Gott sei Dank nicht mehr benötige. Ich creme mich mittlerweile nur noch im Gesicht ein und verwende dabei die Tagespflege von Siriderma. Dazu habe ich einmal das Intensiv-Serum-Hyal4, das ich morgens als erstes auftrage und im Anschluss die Feuchtigkeitscreme. Abends verwende ich die Ultimativ Nacht-Repair von Siriderma. Alle drei Produkte sind super verträglich und zaubern eine tolle Gesichtshaut.
Auch die Basenbäder verwende ich immer wieder, weil sie mir ganz viele unterschiedliche Vorteile bieten und ich den Effekt für unsere Haut einfach liebe. Zum Duschen verwende ich regelmäßig das basische Shampoo und Duschgel von Siriderma.
Ich möchte euch Siriderma daher wirklich von Herzen empfehlen! 🙂
Hier kommst du zum Shop. Wenn du noch weitere Fragen hast oder dir beispielsweise zunächst erst mal einige Pröbchen zum Ausprobieren bestellen möchtest, rufe doch einmal beim Kundenservice von Siriderma an, die sind super nett und helfen dir sehr schnell weiter.
Habt einen wunderschönen Tag und bis bald,
Eure Ailyn
Ailyn ist Heilpraktikerin & Dozentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Mama eines wundervollen Jungen und liebt es, Beiträge über Gesundheit & Ernährung zu verfassen. Ihr Anliegen ist es, Wissen rund um den weiblichen Körper leicht verständlich für alle zugänglich zu machen.
Folge Ailyn auf Instagram unter @ailynmoser und auf Pinterest unter @ailynmoser_frauengesundheit für tägliche Inhalte zu gesunder Ernährung, Rezepten & Frauenheilkunde.
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